SHOWTRUPPE VFZB E.v. berberpferd

Liebe Freunde und Reiter des Berberpferdes!

 

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Showtruppe Berberpferd Form nun annimmt. Die Idee der Showtruppe entstammt aus unserem diesjährigen Auftritt bei der Grünen Woche in Berlin. Für eine professionelle Präsentation unserer einzigartigen Pferderassen ist es unabdingbar unsere Pferde dem interessierten Publikum in angemessener Art und Weise präsentieren zu können.

 

Bisher haben sich zwei Gruppen für die Mitwirkung bei dieser Showtruppe gemeldet - eine Gruppe im Norden Deutschlands, und eine im Süden Deutschlands. Die ersten Trainingsdaten stehen ebenfalls bereits mit folgenden Terminen fest:

Termin Süd. 25. - 26. Juni 2016

Termin Nord 09. - 10. Juli 2016

 

Wir freuen uns wirklich sehr, dass unser showerfahrenes Mitglied Ina Krüger-Oesert uns mit ihrer Erfahrung zur Seite stehen und mit den Reitern und unseren wunderbaren Berberpferden eine Choreografie erarbeiten wird.

Solltet sich unter unseren Mitgliedern noch jemand finden, der Lust hat mitzumachen, bitte melden unter juergens@vfzb.

 



Tiaret, Algerien – 9ème Salon National du Cheval

Ein Reisebericht

Ein Hauch von Abenteuer liegt über unserer „Exkursion“ nach Tiaret, etwa 250 km südöstlich von Algier, am Rande der Hochplateaus gelegen. Einige Stunden dauert die Autofahrt über endlose Serpentinen mit grandiosen Ausblicken auf das Atlasgebirge. Abseits des Tourismus erleben wir den Charme und die Exotik der fremdartigen Kultur und deren Traditionen ganz unmittelbar und unverfälscht. Wir, die dreiköpfige „delegation allemande“, bestehend aus Bärbel Heinrich, Gea Olbricht und Anke Brügmann, sind gekommen, um die Berberpferde in ihrem Ursprungsland zu sehen und um unseren Blick zu schärfen für diesen besonderen Typus.

 

Hier in Tiaret findet in diesem Jahr zum 9ten Mal der „Salon National de Cheval“ statt, eine Pferde-Messe mit unterschiedlichen Veranstaltungen an mehreren Schauplätzen: Der Aufmarsch aller Fantasia-Mannschaften durch die Innenstadt, Fantasia auf einem riesigen Gelände mit Zelten und Buden, Galopprennen, Springreiten, Distanzritte, außerdem eine Ausstellung von Kunsthandwerk rund ums Pferd, Vorträge und eine Versteigerung von Pferden auf dem Gelände des Staatsgestütes „Chaouchaoua“. Unser Hauptinteresse richtet sich auf die Championate für Berber-/ und Araber-Berberpferde, die an zwei Tagen ausgerichtet werden.

 

Tiaret ist als Veranstaltungsort in besonderer Weise geeignet: Zum einen liegt hier das Staatsgestüt „Chauchaoua“, das eine lange Tradition in der Zucht der Berber-/ und Araber-Berberpferde besitzt. Zum anderen beginnt hier die Region der Hochplateaus, die „Wiege der Berberpferde“ genannt. Eine Vielzahl privater Züchter aus der näheren und weiteren Umgebung sorgt laufend für Nachwuchs der typvollsten Berberpferde, so stammt auch der Hengst Baloubet, der 2012 zum Worldchampion gekürt wurde, aus dieser Region. Hier sind Pferde noch als Fortbewegungsmittel und zum Ziehen von Lasten unentbehrlich, der ganze Stolz und Reichtum der Besitzer.

 

Das Championat der Berber- und Araber-Berberpferde, die Bewertung von „Modèle et Allure“ findet unter Regie der O.N.D.E.E.C. (Abteilung Zucht für Pferde und Kamele im Landwirtschaftsministerium) statt. Schauplatz ist das außerhalb der Stadt gelegene Gestüt „Haras El Mesk“ der Familie Feghouli. Nach und nach treffen die Pferde auf dem Veranstaltungsgelände ein und werden durch Zuchtrichter und Tierärzte zunächst identifiziert, gechippt und – sofern die Abstammung nicht bekannt ist - klassifiziert nach Berbern, Araber-Berbern oder anderen Rassen zugehörig. Für uns ist das natürlich ein besonders spannender und lehrreicher Prozess. Erklärtes Ziel intensiver Bemühungen ist es, den ursprünglichen Rassetyp des Berberpferdes zu bewahren, indem Pferde mit abweichenden Exterieur- und Rassetypmerkmalen entweder als Araber-Berber klassifiziert werden oder als „Selle algerienne“, eine Bezeichnung für Pferde, die für den Einsatz bei der Fantasia sehr groß und mächtig gezüchtet werden. Im Championat, das getrennt nach Berbern und Araber-Berbern erfolgt, werden Exterieur- , Rassetypmerkmale und Bewegungen bewertet. Anders als bei uns kommen alle Pferde einer Altersklasse gemeinsam in den Ring und können von den Richtern begutachtet werden, ehe sie einzeln in die Mitte geholt und im Schritt und Trab vorgeführt werden.

 

Als ausländische Besucher erhalten wir das Privileg, überall dabei sein zu dürfen, im Hotel gemeinsam mit den Funktionären und Zuchtrichtern, bei der abendlichen Feier im Berberzelt bei einem landestypischen Festessen mit gegrilltem Lamm, überall werden wir gastfreundlich mit einbezogen. Bei der abschließenden Siegerehrung werden wir an der Preisvergabe beteiligt und als Delegation besonders geehrt. Auch mehrere Interviews müssen wir geben. Unsere Gastgeber begleiten unseren Aufenthalt mit viel Engagement und großer Herzlichkeit, alte Bekanntschaften werden aufgefrischt, neue Kontakte in einer freundschaftlichen, ungezwungenen Atmosphäre geschlossen. Mit Sicherheit ist dies ein weiterer Schritt zur Vertiefung der guten Zusammenarbeit zwischen unserem Verein und dem algerischen Ursprungsland – im gemeinsamen Interesse für die Sache der Berberpferde.

 

Anke Brügmann



vfzb e.v. reiterreise durch marokkos süden

Unser Ritt durch die marokkanische Wüste 2016

154 km in 31 Stunden auf Berber- und Araber-Berberhengsten

Ein Traum aus und für 1001 Nacht (oder mehr ;-)

 

Sechs Reiterinnen und ein Reiter waren dem Ruf von Imke Breßler-Lakhlig und Ahmad Lakhlig auf der Homepage des VFZB zu einer Reiterreise in Marokkos Süden gefolgt, mit vorherigem Besuch des Salon du Cheval in El Jadida.

 

Am 13.0ktober traf auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn das Grüppchen zusammen zum Flug nach Marrakesch. Dort stiegen wir um in zwei Taxen mit sehr netten und sicheren Fahrern, welche uns in der Folge die gesamte Reise kutschierten. Nach einer kurzen Nacht besuchten wir die Pferdemesse, die jedes Jahr fast eine Woche dauert, unter der Schirmherrschaft des Königs steht und auf großes Interesse bei der Bevölkerung stößt. Ganze Schulklassen liefen in den modernen Gebäuden hinter ihren Lehrern her und bestaunten Ausstellungsstände und Pferde. In einem großen Vorführring fanden die Schauen statt, wir sahen am Freitag Araber-Berber und am Samstag Berber von hoher Qualität. Auffällig war, besonders bei den Hengsten, der meist sehr üppige Futterzustand. Werbung für den gerittenen Berber machten in einem Schaubild Maggie Bube mit Saphir (Western) und Werner Jost mit Cayyal (Dressur). Cayyal zeigte erst am Langzügel, dann unter dem Reiter Lektionen wie den spanischen Schritt und Piaffe, Saphir Westerntypisches wie Spins und Trailaufgaben, beide ließen nervenstark und gehorsam ihre Reiter in allen Gangarten mit großen Plastikplanen hantieren. Den zweiten Teil des Samstagsauftritts bestritt der supercoole Saphir ohne Zaumzeug - die marokkanischen Zuschauer konnten es kaum glauben und filmten mit ihren Handys wie verrückt. Nach den umwerfenden Showauftritten hieß es für beide deutschen Hengste noch, sich im internationalen Championat zu bewähren - und auch dies gelang mit großem Erfolg! Bestiegen doch Cayyal als Erster und Saphir als Dritter in ihren Altersklassen das Siegertreppchen - Cayyal ging schließlich sogar als Vizechampion aus dem "Championat Senior Males" hervor!

Gut gefielen uns auch die Vorläufe zur Fantasiameisterschaft (Tbourida heißt das in Marokko) am Freitag, wo es für die Reiter eines Teams darauf ankommt, nebeneinander verschiedene Aufgaben im Galopp möglichst synchron mit einem genauen Stopp an der Ziellinie zu zeigen - das simultane Abfeuern der Gewehre ist ohrenbetäubend! Beeindruckend auch, wie brav die Fantasiahengste auf engem Raum angebunden standen, ein ganz anderes Bild als bei der Vorführung der Schauhengste!

 

Am Abend sahen wir noch eine sehr schöne Gala-Vorstellung mit teils internationalen Showreitern in der großen Reithalle, welche tagsüber für den Turniersport sowie Vorführungen von Polizei- und Militärreitern genutzt wurde. Abgerundet wurde der Besuch durch den Kauf einiger Andenken, vom Schlüsselanhänger bis zum wunderschönen Fantasiasattel. Angefüllt mit diesen schönen Eindrücken brachen wir dann am Samstagnachmittag zur langen Fahrt in unseren Taxen über Marrakesch, wo Imke sich mit Adam zu einem Besuch bei Ahmads Familie verabschiedete, und den Hohen Atlas nach Zagora, der letzten größeren Stadt vor der Sahara, dem Startpunkt unseres Wüstentrails auf.

 

 

 

Nach einer wieder sehr kurzen Nacht in Quarzazate gab es am Sonntagmittag dann in der Reitsation etwas außerhalb von Zagora, in Amzrou, das erste Mittagessen mit dem Wüstenteam: Mostapha als Rittführer, Rachid als Trosser und ganz wichtig Nora, die uns abwechslungsreich und sehr lecker mit landestypischer Küche verwöhnte. Alle sorgten fröhlich, freundlich und mit Spaß für eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre.

 

Bei diesem Essen fragte uns Mostapha nach unserem Reitvermögen, teilte danach jedem ein Pferd zu, mit individuellen Anweisungen zu dessen Eigenheiten. Allgemein sollen wir immer genügend Abstand zwischen den Hengsten halten, in der eingeteilten Reihenfolge und in Bewegung bleiben.

 

Alle Pferde waren vollbeschlagen und machten bis auf sommerekzemartige Hautschäden einen guten Eindruck. Es handelte sich um Berber- sowie Araber-Berber-Hengste zum Teil mit Vollblutanteil im Alter zwischen 5-18 Jahren. Obwohl unser Ritt für die Pferde der Erste der Saison war, gab es keinerlei Probleme, auch die Ausrüstung (alte Armeesättel) war sehr bequem. So kam nach den ersten Metern zur Vorfreude auch die Gelassenheit, weil die Rahmenbedingungen stimmten, immerhin sollten 154 km in ca. 31 Reitstunden bewältigt werden.

 

Die Strecke verlief in den ersten 3 Tagen bis Ouled Driss bei M'Hamid dem Draa-Tal entlang. Von dort ging es in den restlichen Tagen nordwestlich durch die Sandwüste über die Bergkette Jbel Bani wieder zum Ausgangspunkt zurück. An allen Reittagen, außer dem letzten, lagen Ritte von einer Dauer von 4,5 bis 5,5 Stunden vor uns und weil wir unsere erste Tagesetappe erst am frühen Nachmittag starten konnten, es aber trotzdem ein 5-stündiger Ritt war, wurde es gen Abend ein ziemlich dunkles Abenteuer (die Stirnlampen gaben gerade genug Licht, um zu sehen, dass das auch bei Tageslicht recht abenteuerlich gewesen wäre…).

 

Drei Nächte verbrachten wir im freien Camp, ein größeres Gemeinschaftszelt zum Essen/später Kartenspielen nebst 4 Wurfzelten zum Schlafen. Unser Gepäck, das Pferdefutter und Noras Küche waren auf dem Truck. Die Pferde wurden rund ums Lager angebunden.

 

Wir ritten durch Ortschaften mit begeistert heranstürmenden Kindern, an von Dattelpalmen gesäumten Feldern und Äckern vorbei, durch Flusstäler, Hügel, Dünenlandschaften und über Berge; die Nordsahara ist keineswegs landschaftlich so eintönig, wie man sie sich vielleicht hier vorstellt. Auch für die Pferde war das Geläuf abwechslungsreich und recht anspruchsvoll, von feinem, tiefen Sand bis zu blankem Fels war alles dabei. Meistens wurde deshalb Schritt gegangen, wo es die Bodenbeschaffenheit hergab getrabt und außer am ersten auch jeden Tag galoppiert (nein, den dann nicht versammelt).

 

Für die Pferde gab es tagsüber nichts zu fressen, abgesehen von etwas Brot oder Apfel in der Mittagspause. Wasser hatten sie nie zur freien Verfügung, sondern nur zweimal täglich aus Flüssen oder Brunnen. Abends gab es 2-3 Rippen Stroh, danach eine ordentliche Portion Hafer und schließlich 2-3 Rippen Luzerne. Bereits nach 2 Tagen konnte man sehen, dass die Hautläsionen rasch verheilten und das Fell zu glänzen anfing – Bewegung macht gesund.

 

Wir begegneten diversen Tieren, kleinen Karawanen, sahen Moto-Crosser auf Tour, begegneten Beduinenfrauen, ließen uns auf Wind und Wetter - moderat bis ziemlich heiß - spektakuläre Sonnenauf- und -untergänge und kristallklare Sternenhimmel ein. Man erlebt Zeit in der Natur ganz anders, es lässt sich auch nicht wirklich beschreiben.

 

Eines der Highlights war definitiv die Passüberquerung am 5. Reittag, da mussten wir passagenweise führen. So und so war das jedoch atemberaubend. Zunächst natürlich der Anstrengung wegen, zum anderen aber wegen dem wirklich fantastischem Ausblick, der sich uns oben angekommen bot. An solche Momente erinnert man sich sein Leben lang.

 

Bei den 2 Übernachtungen auf marokkanischen Campingplätzen lernten wir fließendes Wasser (teils zwar kalt, aber man wird ja bescheiden ;-) und elektrischen Strom wieder echt zu schätzen. Fast ausgeflippt sind wir, als es beim zweiten Campingplatz sogar einen Kühlschrank mit Cola- und Limoflaschen gab. Dort hatten Mostapha und Ahmad richtig Mühe, uns vom WLAN-Hotspot wegzuziehen, weil das Abendessen fertig war.

 

Viel zu schnell war der Zauber der Sahara vorbei, gekrönt zwar von einem letzten großen Galopp, der uns so aber nur noch schneller wieder zum Ausgangsort unserer wunderbaren Reise brachte, wo wir die Pferde ein letztes Mal absattelten und uns bei ihnen und ihren Menschen bedankten, die uns so liebgeworden waren. Nach dem Abschiedsmittagessen wurde das Gepäck wieder in die Taxen umgeladen und es ging zurück nach Quarzazate ins Hotel, wo wir Imke mit Adam wieder trafen.

 

Nach einer ausgiebigen Dusche besuchten wir abends ein Antiquitätengeschäft, eher ein Museum, jedenfalls ein Genuss fürs Auge und weil auch schöne Teppiche sehr überzeugend angeboten wurden, einer Attacke aufs Portemonnaie. Unser Abendessen nahmen wir stimmungsvoll in einem feinen Restaurant über den Dächern der Stadt ein.

 

Am letzten Tag besuchten wir die Atlas-Filmstudios in Ouarzazate, in denen Filme wie „Gladiator“ oder „Die Mumie kehrt zurück“ gedreht wurden und bestaunten Kulissen und Requisiten. Danach ging es in eine Kasbah, eine befestigte Siedlung, in der zahlreiche Händler alles mögliche farbenfroh und in einer verlockenden Fülle anboten, hier nahmen wir unser letztes marokkanisches Mittagessen ein und ab da ging es zurück nach Marrakesch und von dort nach Hause.

 

Wir haben uns gefreut, sehr liebe Menschen und tolle Pferde kennengelernt zu haben, durften Marokko von seiner schönsten Seite erleben und obwohl diese einzigartige Reise nun schon einige Wochen zurück liegt, sind die vielen Erinnerungen noch genauso lebendig und warm wie dort - Zitat Gesa: schon ist man - wieder mitten drin in der Wüste, sehe sie alle, alle Steine, Sandkörner, Pferde, Ziegen, Esel, Nomaden, Spinnen, Schlangen, …. spüre die Hitze, den kühlenden oder Sand bringenden Wind, den glücklichen Dauerreitflash und die Freude über das tägliche Erreichen des Ziels, schmecke den süßen Tee und das köstliche Essen, und höre die Geräusche, die Tritte der Hufe, die träumenden Pferde ....

 

... das lässt uns das hiesige Winterwetter mit einem Lächeln im Gesicht vergessen.

 

Ganz besonders bedanken wir uns bei Ahmad, der uns so gut umsorgt hat und diese Erinnerungen damit möglich machte -

 

شكرا

 



reiterreise in marokkos süden


6 tägiger Wanderritt durch die Region Zagora

 

 

Unser langjähriges Mitglied und nun auch Mitglied des Zuchtausschusses Imke Breßler-Lahklig organisiert gemeinsam mit ihrem Mann Ahmed im Herbst 2016 eine Reiterreise durch den Süden Marokkos. Die Details dazu sind:

 

 

- 3-6 stündige Wanderritte pro Tag auf Berber- und Araber-Berber-Hengsten

 

- inkl. Vollpension (Frühstück, mittags Salat, abends traditionelle Tajine- sehr lecker!!!)

 

- inkl. Unterbringung in 1-2 Personen Zelten und 2 x Campingplatz mit Sanitäranlagen

 

- Anreise spätestens sonntags via Flugzeug nach Ouarzazate, 1. Nacht im Hotel, am Folgetag Weiterfahrt mit dem Taxi nach Zagora

 

- Wanderritt immer montags bis samstags, letzte Nacht im Hotel in Ouarzazate

 

- Extra-Programm: Sight Seeing in Ouarzazate (Filmstudios und Kasbah Ait Ben Haddou)

 

- Voraussetzungen: Mindestteilnehmerzahl 5-6 Personen

 

- Reiterliche Voraussetzungen: sicher in allen Gangarten, vorteilhaft sind Geländeerfahrung, da zB Flüsse durchquert und Anhöhen überwunden werden müssen- ein Teil der Strecke wird geführt

 

- Tipps für das Gepäck: Reisepass, Schlafsack, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Reitkappe, Regenoutfit, Feuchttücher „für die schnelle Wäsche“

 

- Terminvorschlag: im Anschluss an „Salon du Cheval d’El Jadida“ vom 16.10.-23.102016; andere Mgl.: 13.11.-20.11. oder 11.12.-18.12.2016 oder oder oder J

 

- Kosten 800€ pro Person (exkl. Flug)

 

 

 Bei Interesse wenden Sie Sich bitte an folgenden Kontakt:

 

Ahmad Lakhlig und Imke Breßler-Lakhlig, imke_bressler@web.de, Tel. (+49) 4944 9205479, Mullberger Straße 51, 26639 Wiesmoor

 


Int. Championat für Berberpferde 2016 IN EL JADIDA            CAYYAL und SAPHIR mit überragenden Erfolgen

(vbw) Auf dem Internationalen Championat für Berberpferde in EL Jadida traten am 15. Oktober 2016 in der Gruppe der 9-jährigen und älteren Zuchthengste sieben Berberzuchthengste aus Marokko, Tunesien, Frankreich und Deutschland gegeneinander an. Auch unsere VFZB Zuchthengste, der 13-jährige CAYYAL LES BARBES und der 10-jährige SAPHIR DU PRE FLEURI starten in dieser Gruppe. Fünf OMCB Zuchtrichter aus Marokko, Tunesien, Algerien und Frankreich beurteilten Typ, Harmonie des Körperbaus, Gangkorrektheit und Bewegungsleistung jeweils mit einer Notenskala von 10 bis 20, wobei die Beurteilung für „Typ“ doppelt gewichtet wurde. CAYYAL LES BARBES im Besitz und vorgestellt von Werner Jost  gewann die Klasse der 9-jährigen und älteren Berberzuchthengste. Er setzte sich dabei mit 435,5 Punkten  knapp vor den 10-jährigen Zuchthengst OSCAR aus Marokko. Den dritten Platz erreichte mit 419 Punkten SAPHIR DU PRE FLEURI im Besitz von Maggie Bube. Auf den weiteren Plätzen folgten DIWAN, ein 12-jähriger ITI aus Marokko, der 9-jährige LEJRI von CHEBBI aus Tunesien, Reservesieger 2013 im Int. Championat von EL Jadida, der 10-jährige Siegfried des Balmes aus Frankreich und ORAGE ein 13-jähriger ITI aus Marokko. Insgesamt ein überragender Erfolg für unsere Berberzuchthengste im VFZB, die im Ring ganz hervorragend mit bester Bewegungsleistung im Schritt und im Trab vorgestellt wurden. Bei der Platzierung gab es dann Schleifen für SAPHIR und CAYYAL und viele Fotos mit den stolzen Besitzern, Maggie Bube und Werner Jost.

 


Als Siegerhengst seiner Championatsklasse hatte sich CAYYAL zugleich aber auch für das Championat der besten Pferde am Nachmittag klassifiziert. Zur Wahl des besten Zuchthengste, den „Championnat Seniors Males“,  wurden am Nachmittag dann die Sieger und die Reservesieger der Klasse „4- bis 8-jährige Zuchthengste “ und der Klasse „9-jährige und ältere Zuchthengste“ aufgerufen. Diese vier erst und zweit platzierten Hengste wurden gemeinsam  in den Ring geführt. Alle acht Zuchtrichter, vier Richter aus Marokko und jeweils ein Richter aus Tunesien, Frankreich, Algerien und Deutschland,  hatten nun  die Aufgabe zunächst aus den  Siegerhengsten MOUTAFEL, einem 8-jährigen Berberhengst aus Tunesien und CAYYAL LES BARBES ihren „Champion“, sowie anschließend aus den übrigen drei Zuchthengsten ihren „VICE CHAMPION“  auszuwählen. Nach einigen, sehr spannenden  Minuten stand das Ergebnis fest. CAYYAL LES BARBES wurde hinter MOUTAFEL „Vice Champion“ der vierjährigen und älteren Berberzuchthengste auf dem Internationalen Campionat  für Berberpferde 2016  in EL JADIDA.  Ein überragender Erfolg für den 13-jährigen Zuchthengst von LORTRASSE aus der Zucht von Heike Schirmböck und im Besitz von Werner Jost.



Western meets Classic in Marokko - Maggie Bube und Werner Jost bereiten sich für El Jadida vor

(vbw)

Vom 11. bis zum 16. Oktober 2016 findet erneut die Große Pferdemesse von Marokko, der Salon du Cheval in El Jadida, mit einem Internationalen Championat für Berberpferde statt. Auf Einladung der Messeleitung werden Werner Jost und Maggie Bube ihre Berberzuchthengste CAYYAL LES BARBES und SAPHIR DU PRE FLEURI dort im Tagesprogramm auch unter dem Sattel vorstellen. Es sind Auftritte jeweils am Donnerstag und am Freitag in Halle B auf dem neuen Messegelände geplant. Im Rahmenprogramm des Internationalen Championats für Berberpferde, am Samstag den 15. Oktober, werden Maggie und Werner zusätzlich Ausschnitte aus unserer VFZB Hengstleistungsprüfung/ Prüfprogramm für Zuchthengste vorstellen. Werner Jost führt gemeinsam mit seiner Familie eine Reitschule bei Nagold im Südschwarzwald. Den 13-jährigen Berberhengst CAYYAL LES BARBES von LORTASSE aus der Zucht von Heike Schirmböck hat Werner Jost über viele Jahre bis zur Dressur Klasse M selbst ausgebildet. Auch Maggie Bube aus Feldatal hat ihre große Pferdepassion zum Lebensschwerpunkt gemacht. Im Juni 2016 erhielt Maggie Bube die Gebrüder-Lütke-Westhues -Auszeichnung für eine hervorragende Abschlussnote bei der Prüfung zum Trainer B Westernreiten/ Leistungssport. Den 10-jährigen Berberhengst SAPHIR DU PRÉ FLEURI hat Maggie im Fohlenalter aus Frankreich nach Feldatal geholt und mit einer Nominierung zu den Deutschen Meisterschaften EWU 2015 auch öffentlich bereits sehr erfolgreich vorgestellt. Der VFZB e.V. freut sich sehr, dass Maggie und Werner an dem Salon du Cheval in El Jadida 2016 teilnehmen. Mit den beiden Berberzuchthengsten, die von Maggie und Werner sehr erfolgreich “ Western” und “Klassisch” ausgebildet wurden, werden sie die Messebesucher in Marokko zweifellos gerade auch mit dem vielseitigen Einsatzbereich unserer Berberpferde unter dem Reiter beeindrucken.

 



VFZB e.V. Zuchttage in Trippstadt und in Garbsen finden statt

Der VFZB e.V. Zuchttag auf dem Meiserhof, Meisertal 1, 67705 Trippstadt findet am 27. August 2016 ab 10 Uhr mit Stutbuchbeurteilung, Gehorsamkeitsprüfung und Leistungsprüfung-Reiten für Berberpferde und Araber-Berberpferde statt, ab ca. 16.30 Uhr get together mit Orientalischem Grillbuffet.

 

In 30826 Garbsen-Heitlingen, Reitanlage Am Brinke 25,  wird am 3. September ab 11.30 Uhr  eine VFZB e.V.  Stutbuchbeurteilung für Berberpferde und Araber-Berberpferde durchgeführt.
Die Teilnehmerlisten für beide Zuchtveranstaltungen findet ihr hier gleich im Anschluss.
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Teilnehmerliste Zuchteintragung, GHP und RLP in Trippstadt
VFZB Starterliste Meiserhof 2016.pdf
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Teilnehmerliste Zuchteintragung Garbsen
VFZB Starterliste Garbsen 2016.pdf
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Information zu den VFZB e.V. - Zuchttagen in Trippstadt und in Garbsen

 

Unser VFZB-Zuchttag mit Stutenbeurteilung, Geführter Gehorsamkeitsprüfung und VFZB Leistungsprüfung-Reiten für Hengste, Stuten und Wallache findet am Samstag, den 27. August 2016 auf dem Meiserhof bei Trippstadt statt. Weitere interessierte Teilnehmer und auch Gäste für das gemeinsame Orientalische Buffet melden sich bitte bei unserer Geschäftsstelle (info@vfzb.de). Anmeldeschluss ist am 5. August 2016.

 

Um auch unseren VFZB-Zuchttermin am 3. September in Garbsen bei Hannover durchführen zu können, bitten wir noch um weitere Anmeldungen. Interessierte Teilnehmer mit Berberpferden, Araber-Berberpferden und Arabischen Vollblutstuten zur Stutbuchbeurteilung, zur GHP oder zur Leistungsprüfung-Reiten melden sich bitte spätestens bis zum 5. August bei unserer Geschäftsstelle für Garbsen an (info@vfzb.de).


ABSAGE berbertreffen  im gestüt tannenhof / wiesbaden

Berberstute Lolita du Cèor, Best of Show BT 2015
Berberstute Lolita du Cèor, Best of Show BT 2015

Liebe Freunde des Berberpferdes,

 

Unser Berbertreffen 2016 sollte am 27.-28. August auf dem Tannenhof in Heidenrod stattfinden. Leider sind aktuell in der Region Hessen, Landkreis Limburg jedoch sehr schwere Herpeserkrankungen aufgetreten. Zehn Pferde mussten bereits getötet werden, 25 Pferde sind erkrankt. Viele Veranstaltungen, darunter die Hess. Meisterschaften werden kurzfristig abgesagt.Unser Veranstaltungsort, der Tannenhof ist zur Zeit für fremde Pferde gesperrt. Es ist eine schwere Entscheidung für uns Alle, aber zum Schutz unserer Pferde haben wir uns entschlossen das VFZB Berbertreffen 2016 abzusagen.

Die Sicherheit unserer Pferd geht vor ! Wir bitten Euch alle um Verständnis !

Alternativ bieten wir Euch zwei Ersatztermine zur Stutenbeurteilung und zur Gelassenheitsprüfung GHP an. Sollten wir ausreichend Anmeldungen zur GHP haben, können wir für Interessenten auch die Leistungsprüfung-Dressur anbieten.

 

 

Termine Stutbuchaufnahme:

Trippstadt: Samstag, 27. August 2016
Garbsen: Samstag, 03. September 2016

Ameldungen unter schwab@vfzb.de
Anmeldeschluss: 05.08.2016

 

Um die Termine durchführen zu können sollten jeweils mindestens vier Stuten zur Beurteilung (ab Geburtsjahrgang 2013) und zur GHP mindestens sechs Pferde (Stuten, Hengste, Wallache, Jungpferde ab Geburtsjahrgang 2014) gemeldet sein. Falls ausreichend Teilnehmer für die GHP angemeldet sind, kann die Leistungsprüfung bei Interesse zusätzlich angeboten werden.

 


fotokurs mit anja schäpertöns

Juli /August/September - die Monate mit den schönsten Farben, ideal für einen Fotokursus mit unseren schönen Berberpferden. Die Fotografin Anja Schäpertöns (www.horse-arts.de) bietet den Mitgliedern des VFZB e.V. die Möglichkeit einen Fotokurs zu organisieren.

 

Der Ablauf des Kurses gestaltet sich folgendermaßen: Der Vormittag wird mit einer Einführung in die Theorie des Fotografierens und im Speziellen der Tierfotografie verbracht. Im Anschluss wagen wir uns an das Fotografieren, worauf Abend dann die Bildbesprechung folgt.

 

Die maximale Teilnehmerzahl beschränkt sich auf 10 Personen. Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf € 60,- pro Person, zzgl. anteilige Fahrtkosten und Verpflegung von Anja Schäpertöns.

 

Wer Lust hast teilzunehmen, schreibt bitte eine Mail an info@vfzb.de mit dem Stichwort 'Fotokurs'

 

Der genaue Termin wird gemeinsam mit den interessierten Teilnehmern abgestimmt. Gesucht wird noch eine schöne Location mit vielen Berberpferden, Vorschläge dafür sind ebenfalls herzlich willkommen :)



Neuigkeiten Zuchtausschuss, Geschäftsstelle & Zuchtbuchführung

In der Mitgliederversammlung 2016 standen die Neuwahlen für den Zuchtausschuss des VFZB e.V. an. Karin Schick und Imke Breßler-Lahklig wurden von der Versammlung gewählt und nahmen beide die Wahl an. Fotos der neuen Mitglieder des Zuchtausschuss finden Sie in der Rubrik Vorstand.

Seit 01.03.2016 unterstützt Diana Schwab aus Schmalenberg den Vorstand des VFZB e.V. in ihrer Funktion als Leiterin der Geschäftsstelle und Zuchtbuchleiterin. Sie folgt in ihrer Funktion unserem langjährigen Vorstandsmitglied Silke Ludes nach, bei der wir uns auch an dieser Stelle für ihre hervorragenden Dienste und ihr Engagement für den VFZB e.V., vor allem aber auch für ihre stets sympathische Abwicklung aller Vereinsangelegenheiten herzlich bedanken möchten. Danke Silke!


KALENDER DECKHENGSTE des VFZB e.V.

Unser engagiertes Mitglied Maren Lipper hatte die Idee einen VFZB e.V. Kalender mit den im VFZB e.V. eingetragenen Deckhengsten zu entwerfen. Wir bitten deshalb alle Besitzer unserer Berber- und Araber-Berberhengste um die Zusendung von vielen geeigneten Fotos (Pferde im Freilauf, beritten, gefahren oder einfach nur beim Schmusen) für diesen Kalender.

 

Dabei ist bitte zu beachten, dass die Fotos von hoher Qualität sind, damit sie pixelfrei auf Großformat angepasst werden können.

 

Damit wir unseren VFZB e.V. Kalender 2017 schon auf unserem diesjährigem Berbertreffen präsentieren können, bitten wir um Einsendung der Fotos bis Mitte Juli 2016 an info@vfzb.de unter dem Stichwort „Hengstkalender“

 

Vielen Dank an unser Mitglied Maren Lipper für die tolle Idee und dass Du Dich um die Herstellung kümmern wirst!

 


VFZB e.V. Zuchtrichter bei Körung & Championat in der Südschweiz

Am 4.-5. Juni 2016 führte der Schweizer Verband des Berberpferdes (SVBP) eine Hengstkörung mit Championat auf dem Hof der Familie Zanetti-Lazzarini in der Südschweiz durch. Aus Deutschland waren Petra Jürgens, Hans-Georg Jürgens, Bärbel Heinrich, Dr. Gea Olbricht , Dr. Ines von Butler-Wemken und Dr. Klaus Wemken angereist.

Bei bester Organisation und besonderer Gastfreundlichkeit organisierte der SVBP-Zuchtverband dort im Puschlavtal, schon an der Grenze zu Italien,

zwei eindrucksvolle und besonders interessante Berberzuchttage.

 

Die Richterkommission bestand aus Dr. Zhor Bouziane (Algerien),Dr. Ines von Butler-Wemken und Bärbel Heinrich. Zur Körung wurden zwei Hengste vorgestellt, im Championat traten 23 Pferde an. Beide Hengste wurden erfolgreich gekört, wobei der elegant-typgerechte 4jährige Berberhengst

AIJAR AL CANTON von HADJI ganz besonders gefiel.

 

Mit Best of Show im Championat setzte sich die 4 jährige Berberstute AMAL AL CANTON von JASON DELA FORET souverän an die Spitze.

 

Fotos (Dr. Klaus Wemken):

 

-der Körsieger AIJAR AL CANTON mit Besitzerin Dr. Claudia Lazzarini

 

-die Best of Show AMAL AL CANTON



Karin Schick für den VFZB e.V. in Uzès

 

Karin Schick war am 20. Mai auf einer Hengstkörung mit Championnat

 

in Uzès, Südfrankreich eingesetzt. Anke Brügmann

 

und Veronika Leichtfried waren als VFZB-Zuchtrichteranwärterinnen dabei.

 

Ergebnisse und Fotos werden auf der afcb Internetseite eingestellt.


VFZB e.V. MITGLIED RAMONA STÄHLIN ERFOLGREICH BEIM INTERNATIONALEN CHAMPIONAT VON CLUNY

Am 5. Juni 2016 führte der AFCB Zuchtverband eine Hengstkörung mit Internationalem Championat in Cluny/ Frankreich durch. Zur Körung wurden zwei Hengste vorgestellt, im Championat nahmen 13 Pferde teil. Mit zwei Araber-Berberstuten, ursprünglich in Frankreich gezogen, waren Ramona und Ralf Stählin aus Emmendingen in Cluny am Start.

 

Mit der 7jährigen VOICI EL MARSA und Gesamtnote gut (15.66) stellte Ramona Stählin zugleich die Siegerstute in der Championatsklasse der Araber-Berberstuten.

 

Die 3jährige DARRA D´URANIE erreichte mit der Gesamtnote ziemlich gut (13.9) den dritten Platz.

 



 

Der VFZB e.V. gratuliert Ramona und Ralf Stählin sehr herzlich zu den Erfolgen und bedankt sich insbesondere für den Einsatz und für das Engagement an einem Internationalen Championat im Ausland teilzunehmen.

 

 

Foto (R. Stählin): VOICI EL MARSA mit Ramona Stählin am 5. Juni 2016 in Cluny


vortrag klassische homöopathie in der zucht

Bei unserer Mitgliederversammlung in der Glimmes Mühle hat uns unser Mitglied Bettina Schürer eine kurze,aber sehr einprägsame Einführung in die Möglichkeiten der klassischen Homöopathie in der Zucht gegeben. Dabei wurde auf Grundlagen und auch andere interessante Aspekte, wie beispielsweise die zunehmende 'Ver-Schulmedizinisierung der klassischen Homoöpathie', die fern ab von Grundlagen der klassischen Homöopathie leider immer mehr in Mode kommt, eingegangen. Sehr interessant war auch die Darstellung von Fallbeispielen und ihre Behandlungsmöglichkeiten mit der klassischen Homöopathie:

 

[...] Pferd mit dem Symptom: Akute Bronchitis

Anamnese: Pferd schwitzt schnell, besonders bergaufgehen bringt ihn leicht außer Puste; Pferd hüstelt manchmal im Winter; Pferd hat einen leichten Senkrücken und etwas dicken Bauch;Ist lieb und anhänglich, arbeitet brav mit, aber möchte sich nicht über die Maßen anstrengen;Durchfälle bei emotionalen Geschehen, öfter etwas verstopft, das scheint es nicht zu stören [...]

 

Übrigens: Ab Juni gibt es ein ausführliches Skript von Bettina zum Thema klassische Homoöpathie für das Pferd und speziell in der Zucht. Vorbestellungen unter bettina.schuerer@bettinaschuerer.de

 

Herzlichen Dank Bettina für die hochinteressanten Ausführungen!



Liebe VFZB e.V. - Mitglieder, liebe Freunde des Berberpferdes,

 

Wir freuen uns sehr,

am 9. April 2016, Beginn 11.30 Uhr in der Glimmesmühle Bad Hersfeld einen sehr interessanten Vortrag mit Diskussion zum Thema ‚Möglichkeiten der Klassischen Homöopathie in der Pferdezucht‘ mit Bettina Schürer anbieten zu können.

Hierzu sind alle interessierten Gäste sehr herzlich eingeladen.

 

Der Wunsch vieler Pferdehalter, Tiere auch mit natürlichen Heilmethoden behandeln zu können, steigt ständig. Bettina Schürer wird uns in die Möglichkeiten und Grenzen der Klassischen Homöopathie bei Pferden einführen.

 

Die Teilnehmer können vor Ort ein Vortragsmanuskript erhalten.

 

Zur Vorbereitung erbitten wir eine Anmeldung der Teilnahme unter info@vfzb.de

 

Zur Vortragenden Bettina Schürer (auf www.bettinaschürer.de):

 

[…] Seit Jahrzehnten ließ ich meine Tiere von Homöopathen behandeln und setzte mich durch Lektüre mit dieser Heilmethode auseinander. Zwischen Praxis und Theorie stieß ich auf Widersprüche und die Ergebnisse überzeugten mich oft nicht. Daher beschloss ich, eine Ausbildung in klassischer Homöopathie zu machen. So nahm ich regelmäßig an den Seminaren für Tierheilpraktiker in Witzenhausen, bei Dr. K. G. Scharf teil. Parallel begann ich mit der Homöopathin für Tiere, Patricia Kaiser-Rickert, zu arbeiten. Nach geraumer Zeit bestärkten mich beide Lehrer darin selbst Behandlungen anzubieten. So behandle ich seit vielen Jahren Tiere, v.a. Pferde, Hunde und Katzen klassisch homöopathisch. […]

Bettina, wir freuen uns auf dich!

 



Der VFZB e.V. auf der GRÜNEN WOCHE BERLIN

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer mit und ohne Pferd auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2016

 

Unsere sechs Berberpferde und Araber-Berberpferde wurden im Großen Ring der Tierhalle sehr gut vorgestellt und kommentiert. Besonderer Dank an die Pferdebesitzer für das große Engagement in Berlin. Täglich haben mehrere Tausend Besucher unsere Pferde gesehen und unsere VFZB e.V. Flyer studiert.

Viele kannten das Berberpferd noch nicht. Es wurden auch an den Boxen stets Fotos gemacht und unsere gelassenen Berberpferde bestaunt und gestreichelt. Messebesucher aus Nordafrika freuten sich besonders darüber, ihre Pferde in Berlin zu sehen. Das Marokkanische Fernsehen berichtete über den VFZB e.V. Auftritt.

Obgleich keine Pferdefachmesse, war das Niveau der Pferdevorstellungen auch mit den anderen Pferderassen im Großen Ring der Tierhalle, durchaus doch sehr hoch. Um unsere Berberpferde auch zukünftig weiterhin auf großen Messen zu präsentieren und bekannt zu machen, wird es so notwendig werden, mit interessierten Teilnehmern eine VFZB e.V. Show-/ Vorstellungsgruppe mit unseren Berberpferden aufzubauen.

I.v.BW